Episode 5: Wie der FC Barcelona die Neymar-Millionen verpulverte
Shownotes
"Katastrophale Kaderplanung" Das sagt Alex Truica, jahrelanger Begleiter des FC Barcelona und Chefredakteur von Barcawelt, zu den Transfers nach 2017. In dem Jahr schockt Neymar die Fußballwelt mit seinem Wechsel zu PSG die Fußball-Welt. 222 Millionen zahlt der Club, bis heute unangefochtener Rekordtransfer. Barcelona konnte das Geld jedoch nie wirklich nutzen, um in der Ära Lionel Messi weitere internationale Erfolge zu feiern. Die Gründe für diese Entwicklung bespricht Max Ropers heute gemeinsam mit Alex Truica und Tobias Blaseio, Transfermarkt-Experte für Spanien. Die Aufnahme fand am 25.05. statt.
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2013 beginnt alles wie im Märchenbuch. Neymar kann trotz großer Konkurrenz, namentlich vor allem Erzrivale Real Madrid, verpflichtet werden. Die kommenden Jahre sind beispiellos erfolgreich. Der Sturm aus Suárez, Neymar und Messi erreicht einen Torrekord nach dem anderen. Doch bereits vier Jahre nach seiner Ankunft ergreift Neymar die Flucht.
Um den Brasilianer zu ersetzen, tätigt Barcelona drei 100-Millionen-Transfers für Ousmane Dembélé, Philippe Coutinho und Antoine Griezmann. Zwar feiert der Club 2018 und 2019 noch die spanische Meisterschaft, aber scheitert Jahr für Jahr vorzeitig in der Champions League. Wo liegen die Gründe des sich kontinuierlich entwickelnden Misserfolgs? Und wie konnte es zum Abgang von Lionel Messi kommen?
Das Gespräch über den Absturz vom FC Barcelona ist der fünfte Teil einer wöchentlich erscheinenden Serie über die größten Transfers im 21. Jahrhundert. Von Real Madrids „Galácticos“ in Episode 1 über das Ende der jahrelangen Dominanz des FC Barcelona hin zur Verfestigung der innerdeutschen Vormachtstellung des FC Bayern oder dem Aufkommen der mit Öl-Milliarden im Rücken agierenden Klubs Man City und PSG. Mit Experten aus dem deutschen Fußball, der Datenpower von Transfermarkt und der Community.
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